Allgemeine Informationen
| Veranstaltungsname | Übung: 27300 Grundlagen der Informatik für Juristinnen und Juristen |
| Untertitel | |
| Veranstaltungsnummer | 27300 |
| Semester | SoSe 24 |
| Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden | 144 |
| Heimat-Einrichtung | Professur für Rechtsinformatik insbesondere Natural Language Processing |
| beteiligte Einrichtungen | Lehrstuhl für Privatrecht, insbesondere Wirtschaftsrecht und Digitalisierung |
| Veranstaltungstyp | Übung in der Kategorie Lehre (mit Prüfung) |
| Vorbesprechung | Montag, 15.04.2024 19:00 - 20:30 Uhr |
| Erster Termin | Montag, 15.04.2024 19:00 - 20:30 Uhr, Ort: (https://uni-passau.zoom.us/my/beurskens) |
| Art/Form | Übung |
| Teilnehmende |
1. Fachsemester |
| Leistungsnachweis |
Nach Wahl des Prüfers/der Prüferin am Anfang des Semesters: Klausur (60 Minuten) oder Hausarbeit mit kurzer Bearbeitungszeit |
| SWS |
UE: 2 SWS; VHB-Kurs (ohne SWS) |
| Literatur |
Die empfohlene Literatur wird vom jeweiligen Dozenten in der Veranstaltung bekannt gegeben. |
| Qualifikationsziele |
∙ Die Studierenden sind in der Lage, die in gängigen Internetanwendungen (insbesondere browserbasierte Webapplikationen) eingesetzten Technologien nachzuvollziehen. Insbesondere kennen Sie die Vor- und Nachteile des Einsatzes von Datenkompression, Verschlüsselung und verschiedener Kodierungsformate für Texte, Bilder, Video- und Audioinhalte. Die Studierenden können zwischen zentralen technischen Ansätzen differenzieren und diese bei entsprechender Dokumentation im Hinblick auf die Anforderungen einfacher Projekte be-werten. Die Studierenden sind in der Lage unter Einsatz entsprechender Werkzeuge, selbst-ständig die grundlegenden Methoden und Techniken zum Entwurf und zur Realisierung inter-aktiver, datenbankgestützter Webseiten einzusetzen. ∙ Die Studierenden können die zuständigen Stellen für die Vergabe von IP-Adressen und Do-mainnamen benennen; ihnen sind die grundlegenden Fälle bekannt, in denen eine zugewiesene Domain von Dritten streitig gemacht werden kann und wie der Domainvergabe entgegenstehende Rechte geltend gemacht werden können. Die Studierenden können die rechtlichen Konsequenzen aus der grenzüberschreitenden Dimension grundsätzlich einordnen und darauf angemessen reagieren. Sie können zwischen Anonymität und Pseudonymität unter-scheiden und der Unterscheidung rechtliche Folgen zuordnen. Die Studierenden können Verantwortungssphären im Internet anhand der technischen Handlungsmöglichkeiten eigen-ständig abgrenzen und auf dieser Grundlage Haftungsrisiken beurteilen. Lehr- und Lernformen ∙ Vorlesungsvideos und Skripten ∙ Übungen in Kleingruppe ∙ Entwicklung von eigenen Projekten am PC ∙ Diskussion mit Personen aus der Praxis über Einsatzszenarien und -erfahrungen |
| Workload |
Das Modul besteht aus der Veranstaltung „Grundlagen der Informatik für Juristen und Juristinnen“ (UE). Diese Veranstaltung hat 2 SWS, 30 h Kontaktstudium und 45 h Selbststudium. Darüber hinaus ist der VHB-Kurs „Internet Computing für Sozial- und Geisteswissenschaften“ eigenständig zu bearbeiten. Der geschätzte Aufwand hierfür beträgt 75 Stunden. |
| ECTS-Punkte |
5 |