Universität Passau
27370 Vorlesung: Benutzeroberflächen für Juristen und Juristinnen - Details
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Allgemeine Informationen

Untertitel
Veranstaltungsnummer 27370
Semester WiSe 23/24
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 94
Heimat-Einrichtung Lehrstuhl für Privatrecht, insbesondere Wirtschaftsrecht und Digitalisierung
beteiligte Einrichtungen Professur für Rechtsinformatik insbesondere Natural Language Processing
Veranstaltungstyp Vorlesung in der Kategorie Lehre (mit Prüfung)
Erster Termin Fr., 20.10.2023 15:00 - 17:00 Uhr, Ort: (ITZ) SR 011
Art/Form
Teilnehmende
2. Fachsemester
Leistungsnachweis
Nach Wahl des Prüfers/der Prüferin: Klausur (60 Minuten) oder Hausarbeit mit kurzer Bearbeitungszeit.
SWS
3 SWS
Literatur
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
Qualifikationsziele
∙ Die Studierenden haben ein allgemeines Verständnis für die menschliche Wahrnehmung
und können daraus konkrete Folgerungen für die Gestaltung von Endbenutzeroberflächen
M ASTER OF LAWS „R ECHTSINFORMATIK “
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ziehen. Ihnen sind verschiedene grundlegende Interaktionskonzepte und -modelle bekannt
und sie sind in der Lage, diese eigenständig auf praktische Szenarien anzuwenden und zu
übertragen. Sie können Kriterien benennen, die für die Gestaltung von Benutzeroberflächen
relevant sind und konkrete Anforderungsprofile daraus ableiten und formulieren. Sie sind
in der Lage, für die notwendige Sachverhaltsaufklärung und typische Abläufe in juristischen
Tätigkeitsfeldern (insbesondere Verwaltung, Justiz, Unternehmen, Kanzlei) geeignete und
effizienzfördernde Gestaltungen zu spezifizieren.
∙ Die Studierenden kennen Werkzeuge und Methoden, um Benutzeroberflächen zu entwer-
fen und zu gestalten sowie Gestaltungen zu erproben und bewerten. Sie können grafische
und teilfunktionale Prototypen für Benutzeroberflächen erstellen. Sie sind in der Lage, ein-
fache grafische Benutzungsoberflächen selbst vollständig mit bestehenden Frameworks
und Werkzeugen zu implementieren. Im Hinblick auf Anwendungen im juristischen Umfeld
können sie durch grafische Prototypen und Beispielimplementierungen mögliche Gestal-
tungen präsentieren und die zugrundeliegenden Prinzipien sowie etwaige Alternativen zu
erläutern. Sie sind dabei in der Lage, rein gestalterische von funktionalen Aspekten abzu-
grenzen, einzelne Aspekte zu priorisieren und zu erkennen, in welchen Fällen eine empiri-
sche Überprüfung zweckmäßig ist.
∙ Die Studierenden können vorhandene Benutzungsoberflächen beschreiben, analysieren
und diskutieren. Sie können die Qualität von Benutzungsoberflächen und den diesen zu-
grundeliegenden Interaktionsmodellen einordnen. Sie sind in der Lage, einfache Studien
zur Evaluation von Benutzungsoberflächen zu entwerfen und zu planen. Zudem sind sie in
der Lage, die Ergebnisse von Befragungen, Testverfahren und Umfragen mit kritischem
Blick auszuwerten und daraus mögliche Folgerungen abzuleiten. Sie können insbesondere
konkrete Verbesserungsvorschläge zu derzeit im Gebrauch befindlichen Formularen und Werkzeugen in der staatlichen Verwaltung machen.
Workload
Das Modul besteht aus der Vorlesung „Benutzeroberflächen“ (VL). Diese Veranstaltung hat 2
SWS, 30 h Kontaktstudium und 50 h Selbststudium. Darüber hinaus gehört zum Modul die
Übung „Benutzeroberflächen für Juristen und Juristinnen“ (UE), die nur 1 SWS, 15 h Kontakt-
studium und 55 h Selbststudium umfasst.
ECTS-Punkte
5

Veranstaltungsort / Veranstaltungszeiten

(ITZ) SR 011 Fr. 15:00 - 17:00 (14x)
Fr. 17:00 - 18:00 (14x)
k.A. Do., 16.11.2023 19:00 - 20:30 Uhr
Do., 23.11.2023 18:30 - 20:30 Uhr

Studienbereiche