General information
Course name | Lecture: 27370 User Interface Design for Legal Professionals |
Subtitle | |
Course number | 27370 |
Semester | WiSe 23/24 |
Current number of participants | 99 |
Home institute | Lehrstuhl für Privatrecht, insbesondere Wirtschaftsrecht und Digitalisierung |
participating institutes | Professur für Rechtsinformatik insbesondere Natural Language Processing |
Courses type | Lecture in category Lehre (mit Prüfung) |
First date | Friday, 20.10.2023 15:00 - 17:00 Uhr, Room: (ITZ) SR 011 |
Type/Form | |
Participants |
2. Fachsemester |
Performance record |
Nach Wahl des Prüfers/der Prüferin: Klausur (60 Minuten) oder Hausarbeit mit kurzer Bearbeitungszeit. |
SWS |
3 SWS |
Literatur |
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben. |
Qualifikationsziele |
∙ Die Studierenden haben ein allgemeines Verständnis für die menschliche Wahrnehmung und können daraus konkrete Folgerungen für die Gestaltung von Endbenutzeroberflächen M ASTER OF LAWS „R ECHTSINFORMATIK “ 36 ziehen. Ihnen sind verschiedene grundlegende Interaktionskonzepte und -modelle bekannt und sie sind in der Lage, diese eigenständig auf praktische Szenarien anzuwenden und zu übertragen. Sie können Kriterien benennen, die für die Gestaltung von Benutzeroberflächen relevant sind und konkrete Anforderungsprofile daraus ableiten und formulieren. Sie sind in der Lage, für die notwendige Sachverhaltsaufklärung und typische Abläufe in juristischen Tätigkeitsfeldern (insbesondere Verwaltung, Justiz, Unternehmen, Kanzlei) geeignete und effizienzfördernde Gestaltungen zu spezifizieren. ∙ Die Studierenden kennen Werkzeuge und Methoden, um Benutzeroberflächen zu entwer- fen und zu gestalten sowie Gestaltungen zu erproben und bewerten. Sie können grafische und teilfunktionale Prototypen für Benutzeroberflächen erstellen. Sie sind in der Lage, ein- fache grafische Benutzungsoberflächen selbst vollständig mit bestehenden Frameworks und Werkzeugen zu implementieren. Im Hinblick auf Anwendungen im juristischen Umfeld können sie durch grafische Prototypen und Beispielimplementierungen mögliche Gestal- tungen präsentieren und die zugrundeliegenden Prinzipien sowie etwaige Alternativen zu erläutern. Sie sind dabei in der Lage, rein gestalterische von funktionalen Aspekten abzu- grenzen, einzelne Aspekte zu priorisieren und zu erkennen, in welchen Fällen eine empiri- sche Überprüfung zweckmäßig ist. ∙ Die Studierenden können vorhandene Benutzungsoberflächen beschreiben, analysieren und diskutieren. Sie können die Qualität von Benutzungsoberflächen und den diesen zu- grundeliegenden Interaktionsmodellen einordnen. Sie sind in der Lage, einfache Studien zur Evaluation von Benutzungsoberflächen zu entwerfen und zu planen. Zudem sind sie in der Lage, die Ergebnisse von Befragungen, Testverfahren und Umfragen mit kritischem Blick auszuwerten und daraus mögliche Folgerungen abzuleiten. Sie können insbesondere konkrete Verbesserungsvorschläge zu derzeit im Gebrauch befindlichen Formularen und Werkzeugen in der staatlichen Verwaltung machen. |
Workload |
Das Modul besteht aus der Vorlesung „Benutzeroberflächen“ (VL). Diese Veranstaltung hat 2 SWS, 30 h Kontaktstudium und 50 h Selbststudium. Darüber hinaus gehört zum Modul die Übung „Benutzeroberflächen für Juristen und Juristinnen“ (UE), die nur 1 SWS, 15 h Kontakt- studium und 55 h Selbststudium umfasst. |
ECTS points |
5 |