Diese mit Hilfe von Studienzuschüssen finanzierte Veranstaltung wendet sich an Studierende, die an der Ersten Juristischen Staatsprüfung – trotz ernsthafter Vorbereitung – schon ein (oder im Falle des Freiversuchs zwei Mal) ohne Erfolg teilgenommen haben. Soweit es die Kapazitäten zulassen können ebenfalls Studierende teilnehmen, die trotz längerer ernsthafter Examensvorbereitung die wöchentlich angebotenen Übungsklausuren überwiegend nicht bestehen.
In einer Atmosphäre der Zugewandtheit und der Offenheit üben wir mit Ihnen die entscheidenden Aspekte ein, auf die es in juristischen Klausuren ankommt: Auswertung des Sachverhalts, Auffinden der für die Lösung relevanten Vorschriften, genaue Subsumtion, an der Fallfrage orientierter Aufbau, lückenlose und widerspruchsfreie Gedankenführung, Problembewusstsein, Argumentationsvermögen.
Als Themenbereich wird hierbei das Strafrecht behandelt. Für das Zivilrecht und das Öffentliche Recht wird auf die Veranstaltung (20380 Übung: Zusatz-Examenstraining im Zivil- und Öffentlichen Recht) von Herrn Brüderlin und Herrn Weichert verwiesen.