Vorlesung: 38760 Industrieökonomik (früher Markt und Wettbewerb) - Details

Vorlesung: 38760 Industrieökonomik (früher Markt und Wettbewerb) - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Vorlesung: 38760 Industrieökonomik (früher Markt und Wettbewerb)
Untertitel
Veranstaltungsnummer 38760
Semester WiSe 25/26
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 0
Heimat-Einrichtung Lehreinheit für VWL
Veranstaltungstyp Vorlesung in der Kategorie Lehre (mit Prüfung)
Art/Form
Voraussetzungen
Das Modul sollte in der ersten Hälfte (3. Semester) des Bachelorstudiums absolviert werden. Grundlegende Kenntnisse der Mikroökonomik sind hilfreich
Lernorganisation
Interaktiver Frontalunterricht
Bearbeitung von Übungsaufgaben
Leistungsnachweis
Schriftliche Klausur am Ende des Semestes
Literatur
Werden in der Vorlesung bekannt gegeben
Turnus
jeweils im Wintersemester
Qualifikationsziele
Die Studierenden lernen mikrofundiert die Gewinn-maximierungsstrategien auf Wettbewerbsmärkten kennen.
Die Studierenden können Wettbewerbsmärkte analy-sieren und eine Bewertung der Gewinne und Verluste staatlicher Eingriffe abgeben.
Die Studierenden lernen Formen der Marktmacht kennen und können diese mikroökonomisch fundie-ren.Die Studierenden erlernen die Preisbildung von Un-ternehmungen bei Marktmacht.
Die Studierenden lernen die Marktformen der mono-polistischen Konkurrenz und Oligopole kennen und können diese mikroökonomisch analysieren.
Die Studierenden lernen mithilfe der Spieltheorie ver-schiedene Wettbewerbsstrategien kennen.
Die Studierenden lernen die mikroökonomische Ver-fassungstheorie kennen.
Workload
Vorlesung 2 SWS (30 Std. Präsenzzeit und 45 Std. Eigenarbeistzeit)
Übung 2 SWS (30 Std. Präsenzzeit und 45 Std. Eigenarbeistzeit)
ECTS-Punkte
5

Räume und Zeiten

Studienbereiche

Die Angaben zu den Anrechenbarkeiten an der FIM sind ohne Gewähr. Bitte beachten Sie die verbindliche Liste der Anrechenbarkeiten .

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Im Modul „Markt und Wettbewerb“ wird unter Verwendung mikroökonomischen Wissens eine Analyse unterschiedlicher Wettbewerbsformen in einer Volkswirtschaft durchgeführt. Ausgehend von der Lenkungsfunktion des Wettbewerbs und der Realität unvollständiger Wettbe-werbsbedingungen werden ferner Notwendigkeit und Aufgaben des Staates in der Marktwirtschaft begründet.
Gliederung:
1.) Wettbewerb
1.1) Wesen des marktwirtschaftlichen Wettbewerbs
1.1.1) Wettbewerbsvoraussetzungen
1.1.2) Funktionen des Wettbewerbs (Freiheits-, Kontroll-, Lenkungs- und Verteilungsfunktion)

1.2) Gewinnmaximierung und Wettbewerbsangebot
1.2.1) Vollkommene Wettbewerbsmärkte
1.2.2) Gewinnmaximierung
1.2.3) Grenzerlös, Grenzkosten und Gewinnmaximierung
1.2.4) Kurzfristige und langfristige Outputentscheidungen
1.3) Analyse von Wettbewerbsmärkten
1.3.1) Bewertung von Gewinnen und Verlusten staatlicher Eingriffe
1.3.2) Effizienz des Wettbewerbsmarktes
1.3.3) Mindestpreise
1.3.4) Preisstützung und Produktionsquoten
1.3.5) Auswirkungen einer Steuer oder einer Subvention
1.4) Marktmacht: Monopol und Monopson
1.4.1) Monopol
1.4.2) Monopolmacht
1.4.3) Ursachen der Monopolmacht
1.4.4) Gesellschaftliche Kosten der Monopolmacht
1.4.5) Monopson
1.4.6) Monopsonmacht
1.4.7) Einschränkung der Marktmacht: Kartellgesetze

1.5) Preisbildung bei Marktmacht
1.5.1) Abschöpfung der Konsumentenrente
1.5.2) Preisdiskriminierung
1.5.3) Intertemporale Preisdiskriminierung
1.5.4) Zweistufige Gebühren
1.5.5) Bündelung
1.5.6) Werbung

1.6) Monopolistische Konkurrenz und Oligopol
1.6.1) Monopolistische Konkurrenz
1.6.2) Oligopol
1.6.3) Preiswettbewerb
1.6.4) Wettbewerb versus Kollusion: Gefangenen-Dilemma
1.6.5) Auswirkungen des Gefangenen-Dilemmas auf die Preisbildung im Oligopol


1.7) Wettbewerbspolitische Leitbilder
1.7.1) Leitbild des funktionsfähigen Wettbewerbs (workable competition)
1.7.2) Leitbild der optimalen Wettbewerbsintensität
1.7.3) Leitbild der Wettbewerbsfreiheit
1.7.4) Leitbild der Maximierung der Konsumentenwohlfahrt

3.) Ökonomische Verfassungstheorie






Literatur:

Robert S. Pindyck / David L. Rubinfeld: Mikroökonomie, 6. Auflage, Pearson Studium, 2005.

Hal R. Varian, Grundzüge der Mikroökonomik, 7. Auflage, München 2007