Universität Passau
48118 Seminar: SE Die Rolle der Öffentlichkeit für Protestbewegungen - Details
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Allgemeine Informationen

Untertitel
Veranstaltungsnummer 48118
Semester SoSe 15
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 14
maximale Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Professur für Journalistik
beteiligte Einrichtungen Lehrstuhl für Digitale und Strategische Kommunikation, Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre (mit Prüfung)
Erster Termin Mo., 13.04.2015 12:00 - 14:00 Uhr, Ort: (ZMK) SR 004
Art/Form
Voraussetzungen
Die Teilnahme an dieser Veranstaltung setzt die vorherige, erfolgreiche Absolvierung anderer Veranstaltungen voraus. Welche Voraussetzungen jeweils erfüllt sein müssen, entnehmen Sie bitte dem Modulkatalog zur Studien- und Prüfungsordnung Ihres jeweiligen Studiengangs! Eine gleichzeitige Belegung vorausgesetzter Veranstaltungen ist nicht möglich.
Leistungsnachweis
Präsentation und schriftliche Hausarbeit
SWS
2
Sonstiges
Studierende der BA-MuK-StuPO von 2009, die diesen Kurs noch brauchen, werden gebeten, sich an den Dozenten zu wenden.
ECTS-Punkte
5

Veranstaltungsort / Veranstaltungszeiten

(ZMK) SR 004 Mo. 12:00 - 14:00 (12x)

Studienbereiche

Kommentar/Beschreibung

Öffentliche Proteste wie der Euromaidan in Kiev, der arabische Frühling oder Stuttgart 21 sind ein alttägliches Phänomen in unserer heutigen Gesellschaft. Nichtsdestotrotz ist es gerade für Bewegungsaktivisten schwer, einen institutionalisierten Zugang zu den politischen Verhandlungsarenen zu erlangen und somit direkten Einfluss auf politische Entscheidungsprozesse zu nehmen. Sie sind auf die Aufmerksamkeit und Zustimmung der Allgemeinheit (dem Publikum) angewiesen. Die wichtigste politisch-strategische Ressource von Protestbewegungen stellt daher die Mobilisierung der Öffentlichkeit dar. Jedoch sind Protestgruppen nicht die einzigen Akteure, welche um öffentliche Aufmerksamkeit ringen. Auch politische Akteure, die Medien sowie das Publikum selbst beeinflussen die öffentliche Meinungsbildung und tragen somit zum Agendabuilding bei.
In diesem Seminar werden wir uns genauer mit einzelnen Protestbewegungen beschäftigen und uns deren Strategien zur Protestmobilisierung anschauen. Dabei soll auch ein Fokus auf die Rolle der neuen Medien und deren Potenzial zur Erzeugung von Öffentlichkeit gelenkt werden. Ziel ist es, die einzelnen Akteure als funktionale Systeme zu begreifen und ihre gegenseitigen Abhängigkeiten kennen zu lernen.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "SE Aspekte öffentlicher Kommunikation".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Die Anmeldung ist möglich von 09.03.2015, 08:00 bis 11.03.2015, 23:59.
  • Diese Regel gilt von 09.03.2015 08:00 bis 31.03.2015 23:59.
    Die Anmeldung zu maximal 1 Veranstaltungen des Anmeldesets ist erlaubt.
  • Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
    Die Plätze in den betreffenden Veranstaltungen wurden am 12.03.2015 um 08:00 verteilt. Weitere Plätze werden evtl. über Wartelisten zur Verfügung gestellt.
  • Folgende Personenkreise werden bei der Platzverteilung bevorzugt:
    • Fachsemester mindestens 5 (6398 Personen)
  • Diese Regel gilt von 09.03.2015 08:00 bis 31.03.2015 23:59.
    Folgende Bedingung muss zur Anmeldung erfüllt sein:
    Studienfach ist Medien und Kommunikation und Abschluss ist nicht Master
Veranstaltungszuordnung: