Universität Passau
41638 Wissenschaftl. Übung: Kulturgutdigitalisierung: Historische Zeitungen - Details
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Allgemeine Informationen

Untertitel
Veranstaltungsnummer 41638
Semester SoSe 19
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 7
Heimat-Einrichtung Lehrstuhl für Digital Humanities
Veranstaltungstyp Wissenschaftl. Übung in der Kategorie Lehre (mit Prüfung)
Erster Termin Do., 25.04.2019 08:00 - 10:00 Uhr, Ort: (HK 14b) SR 008 (HA)
Art/Form
Voraussetzungen
Der Kurs ist ausschließlich für Master-Studierende angelegt.
Qualifikationsziele
Was bedeutet es, einen digitalen Korpus aus historischen Zeitungen aufzubauen, der wissenschaftlichen Ansprüchen genügt? Mit dieser Frage beschäftigen wir uns in diesem praxisorientierten Kurs, der sich an Masterstudierende richtet.

Als Untersuchungsgegenstand dient die „Donau-Zeitung“, die von 1847 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs erschien und sich beim Versuch eines Neubeginns 1952/53 nicht gegen die seit 1946 erscheinende „Passauer Neue Presse“ durchsetzen konnte. Der Fokus liegt auf den Ausgaben während der Zeit des Nationalsozialismus. 1938 wurde die „Donau-Zeitung“ vom „Gauverlag Bayerische Ostmark“ übernommen und erschien zunächst als „Donau-Zeitung. Bayerische Ostmark“, ab 1942 als „Donau-Zeitung. Amtliche Tageszeitung des Gaus Bayreuth der NSDAP für Passau".
Das Seminar gliedert sich in einen Theorie- und Praxisteil. Im Theorieteil werden die Grundlagen der Kulturgutdigitalisierung wiederholt und vertieft, Problematiken der Zeitungsdigitalisierung analysiert und bereits existierende Korpora anhand eines selbst erarbeiteten Kriterienkatalog bewertet. Im praktischen Teil widmen sich die Studierenden ihrem eigenen Zeitungsdigitalisierungsprojekt. Neben der Digitalisierung der historischen Dokumente geht es auch um die Erfassung der Metadaten, Segmentierung und Texterkennung. Ziel ist die Erfüllung des zuvor erstellten Kriterienkataloges.

Leistungsnachweis: durchgehende und aktive Teilnahme, Übernahme von Referaten und aktive Gruppenarbeit, die den Seminarfortschritt garantieren; vorbereitende Lektüre; am Ende des Theorieteils eine schriftliche Bewertung von Zeitungskorpora anhand des vorher gemeinsam erarbeiteten Kriterienkatalogs; am Ende des Praxisteils eine Dokumentation.

Studienbereiche

Kommentar/Beschreibung

Was bedeutet es, einen digitalen Korpus aus historischen Zeitungen aufzubauen, der wissenschaftlichen Ansprüchen genügt? Mit dieser Frage beschäftigen wir uns in diesem praxisorientierten Kurs, der sich an Masterstudierende richtet.

Als Untersuchungsgegenstand dient die „Donau-Zeitung“, die von 1847 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs erschien und sich beim Versuch eines Neubeginns 1952/53 nicht gegen die seit 1946 erscheinende „Passauer Neue Presse“ durchsetzen konnte. Der Fokus liegt auf den Ausgaben während der Zeit des Nationalsozialismus. 1938 wurde die „Donau-Zeitung“ vom „Gauverlag Bayerische Ostmark“ übernommen und erschien zunächst als „Donau-Zeitung. Bayerische Ostmark“, ab 1942 als „Donau-Zeitung. Amtliche Tageszeitung des Gaus Bayreuth der NSDAP für Passau".
Das Seminar gliedert sich in einen Theorie- und Praxisteil. Im Theorieteil werden die Grundlagen der Kulturgutdigitalisierung wiederholt und vertieft, Problematiken der Zeitungsdigitalisierung analysiert und bereits existierende Korpora anhand eines selbst erarbeiteten Kriterienkatalog bewertet. Im praktischen Teil widmen sich die Studierenden ihrem eigenen Zeitungsdigitalisierungsprojekt. Neben der Digitalisierung der historischen Dokumente geht es auch um die Erfassung der Metadaten, Segmentierung und Texterkennung. Ziel ist die Erfüllung des zuvor erstellten Kritierienkataloges.

Leistungsnachweis: durchgehende und aktive Teilnahme, Übernahme von Referaten und aktive Gruppenarbeit, die den Seminarfortschritt garantieren; vorbereitende Lektüre; am Ende des Theorieteils eine schriftliche Bewertung von Zeitungskorpora anhand des vorher gemeinsam erarbeiteten Kriterienkatalogs; am Ende des Praxisteils eine Dokumentation.