Dieses Seminar beschäftigt sich mit der Verbindung von klassischer Bildungstheorie und modernen KI-Technologien zur Unterrichtsplanung. Der Schwerpunkt liegt auf der didaktischen Analyse entsprechend Klafkis kritisch-konstruktiver Didaktik, einem etablierten didaktischen Modell.
Die Veranstaltung gliedert sich in drei inhaltliche Hauptbereiche:
1. Theoretische Grundlagen der didaktischen Analyse nach Klafki 2. Entwicklung von KI-Prototypen zur Unterstützung spezifischer Aufgaben im Rahmen der didaktischen Analyse 3. Kritische Bewertung der KI-Prototypen vor dem Hintergrund der erziehungswissenschaftlichen Theorie (insbesondere der kritisch-konstruktiven Didaktik)
Basierend auf fortschrittlichen Sprachmodellen wie GPT-4 oder Claude werden praxisorientierte KI-Anwendungen konzipiert. Diese zielen darauf ab, Lehrkräfte bei verschiedenen Aspekten der Unterrichtsplanung zu unterstützen, beispielsweise bei der Evaluation von Bildungsgehalten in Bezug auf definierte Lehrziele.
Abschließend werden diese entwickelten KI-Prototypen kritisch vor dem Hintergrund der erziehungswissenschaftlichen Theorie und Evidenz bewertet und diskutiert.
Das Seminar bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit der Integration von KI in pädagogische Prozesse und bereitet Lehramtsstudierende auf die zunehmende Digitalisierung im Bildungssektor vor.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldung zu maximal 2 Veranstaltungen für das Vertiefungsmodul Schulpädagogik".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.
Die Anmeldung zu maximal 2 Veranstaltungen des Anmeldesets ist erlaubt.