Caritativ-diakonisches Handeln zielt auf das Heilwerden des ganzen, leibhaftigen Menschen. Vor diesem Hintergrund bewegt sich die Vorlesung in zwei thematischen Horizonten:
1. wird erschlossen wie konkretes Menschsein in der Perspektive des Glaubens in den Blick kommt.
2. wird in verschiedenen Perspektiven verdeutlicht, wie der Glaube unter den heutigen Bedingungen zu einer Kultur humanen Menschseins beitragen kann.

Literaturhinweise:
H. Stinglhammer: "Mit großem Erbarmen werde ich Dich sammeln" (Jes 54,7). Beratungsdienst als Wesensausdruck von Kirche. Dogmatische Anmerkungen im Horizont von Papst Benedikts Enzyklika "Deus Caritas est", in: Manfred Belok, Ulrich Kropac (Hrsg.): Seelsorge in Lebenskrisen, Zürich 2007, 127ff.
M. Striet. Der neue Mensch? Unzeitgemäße Betrachtungen von Sloterdijk und Nietzsche, Frankfurt 2000.
Berufen zur caritas. Die deutschen Bischöfe Nr. 91, 5. Dezember 2009, hrsg. vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, Bonn 2009.
Enzyklika DEUS CARITAS EST von Papst Benedikt XVI. Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls Nr. 171, 25. Dezember 2005, hrsg. vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, Bonn 2005.
E. Dirscherl: Grundriss theologischer Anthropologie, Regensburg 2006.
H. Stinglhammer: Auf-Helfen. Eine kleine Theologie therapeutischer Seelsorge. Zugleich ein Plädoyer für eine Kirche um der Menschen willen, Passau-Winzer 2007.
Weitere Literatur wird am Beginn der Vorlesung bekannt gegeben.