CSR - mehr Schein als Sein?
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Beschreibung |
Prof. Dr. Silvia Traunwieser, Fachbereich Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Universität SalzburgProf. Dr. Silvia Traunwieser, Fachbereich Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Universität Salzburg
CSR begrifflich zu fassen, kommt dem Versuch gleich, einen Pudding an die Wand zu nageln (Fuchs). Ähnlich gescheitert bin ich mit meinen früheren Versuchen einer Begriffsklärung mithilfe des sozialen Handelns (Weber) bzw einer eindeutigen Zuordnung von CSCSR begrifflich zu fassen, kommt dem Versuch gleich, einen Pudding an die Wand zu nageln (Fuchs). Ähnlich gescheitert bin ich mit meinen früheren Versuchen einer Begriffsklärung mithilfe des sozialen Handelns (Weber) bzw einer eindeutigen Zuordnung von CS |
Materialien |
Keine Materialien zu dem Thema vorhanden |
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Regionale Unternehmensverantwortung - Chancen und Herausforderungen
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Beschreibung |
Dr. Christian Schilcher, Bertelsmann-Stiftung
Probleme von Regionen betreffen alle: Die Leistungsfähigkeit von Politik, Verwaltung und Unternehmen und damit die Arbeits- und Lebensbedingungen der Bevölkerung. Um Regionen nach Vorne zu bringen, sind regionale Kräfte zu bündeln. Welche Verantwortung für eine regionale Entwicklung haben dabei Unternehmen? Und wie kann eine solche Verantwortungsübernahe aussehen? Der Vortrag wird sich mit diesen grundlegenden Fragen beschäftigen und darauf eingehen, welche Chancen mit dem regionalen Engagement von Unternehmen verbunden sind, aber auch darstellen, welche Herausforderungen gemeistert werden müssen, damit Unternehmen wirksam zu einer positiven regionalen Entwicklung beitragen.
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Materialien |
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Die Verantwortung von Unternehmen für Menschenrechte
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Beschreibung |
Prof. Dr. Christian Neuhäuser, TU Dortmund
Im öffentlichen Diskurs ist es üblich, Unternehmen eine Verantwortung für
Menschenrechte zuzuweisen. Das gilt beispielsweise, wenn es in der
Produktionskette unmenschliche Arbeitsbedingungen gibt oder wenn ein
Unternehmen in einem Land aktiv ist, dass die Menschenrechte nicht
hinreichend achtet. Im wissenschaftlichen und offiziellen
Menschenrechtsdiskurs gibt es jedoch Kritik an dieser Idee, dass
Unternehmen eine derart starke Verantwortung für Menschenrechte haben. Die
United Nations Guiding Principles on Business and Human Rights
beispielsweise sehen nur eine beschränkte Verantwortung für Unternehmen
vor, die Menschenrechte respektieren zu müssen. Damit ist gemeint, dass
sie nicht selbst Menschenrechte verletzen dürfen. Darüber hinaus haben sie
jedoch keine besondere Verantwortung. In diesem Vortrag möchte ich
hingegen argumentieren, dass Unternehmen durchaus eine starke
Verantwortung für Menschenrechte besitzen. Sie haben sogar eine spezifisch
politische Verantwortung für Menschenrechte. |
Materialien |
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Social Entrepreneurship: sozial, nachhaltig, gewinnorientiert - geht das?
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Beschreibung |
Prof. Dr. Rodrigo Isidor, Lehrstuhl für Internationales Management, Universität Passau
In diesem Vortrag beschreibt Prof. Isidor, wie gesellschaftliche Probleme mit unternehmerischen Methoden gelöst werden können. Insbesondere wird dabei diskutiert, dass Gewinnorientierung nicht zwangsläufig im Widerspruch mit gesellschaftlicher und unternehmerischer Verantwortung stehen muss. |
Materialien |
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Die Gemeinwohl-Region Südostbayern - praktische Umsetzung des Gemeinwohls für BürgerInnen, Unternehmen und Kommunen
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Beschreibung |
Franz Galler, GWÖ-Koordinator SüdostbayernFranz Galler, GWÖ-Koordinator Südostbayern
Die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) ist eine Bewegung hin zu einem ethischeren Wirtschaftsmodell, in der Motive und Ziele von Gewinnorientierung und Konkurrenz hin zu Gemeinwohlstreben und Kooperation „umgepolt“ werden. Die GWÖ sieht Menschenwürde, Solidarität & Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit, Transparenz & Mitentscheidung als zentrale Werte des menschlichen Handelns. Das Wohl von Mensch und Umwelt wird zum obersten Ziel des Wirtschaftens.
Der Vortrag richtet sich an alle, die mehr über die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) wissen und dabei ihre Lebensweise im Sinne eines enkeltauglichen Lebens auf den Prüfstand stellen wollen.
1. Was ist die GWÖ?
2. Welche Möglichkeiten gibt es als BürgerIn, als Unternehmen oder als Kommune das Gemeinwohl umzusetzen?
3. Fragen & Antworten aus der Praxis
Der Referent hat eine Hintergrund als Banker und Vermögensberater und ist seit 2016 Koordinator der GWÖ-Regionalgruppe Südostbayern.
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Materialien |
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CSR in Theorie & Praxis - Anwendung am Beispiel der Heilbronner Erklärung
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Beschreibung |
Prof. Dr. Christopher Stehr, Professur für Internationales Management, GGS HeilbronnProf. Dr. Christopher Stehr, Professur für Internationales Management, GGS Heilbronn
Die Heilbronner Erklärung ist eine vielbeachtete und viel diskutierte freiwillige Selbstverpflichtung von Unternehmen vornehmlich aus der Region Heilbronn-Franken. Ziel dieser Erklärung war und ist es die bisherigen CSR-Aktivitäten der beteiligten Unternehmen zu reflektieren und sie gleichzeitig auf ihre Sinnhaftigkeit hin zu überprüfen. Nach einer kritischen Reflexion wurde darauf aufbauend eine zum Geschäftsmodel passende CSR-Strategie entwickelt und jeweils ein passender CSR-Bericht erstellt. Der Vortrag beschäftigt sich mit Vergangenheit - Gegenwart und der Zukunft der Heilbronner Erklärung. Mit anschaulichen Praxisbeispielen ergibt sich ein konkretes Bild aus der tatsächlichen unternehmerischen CSR-Realität.
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Materialien |
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BMW in Verantwortung - Corporate Social Responsibility in der Automobilindustrie
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Beschreibung |
Als Vortragenden für die letzte Veranstaltung in der Reihe „Unternehmen und Verantwortung“ konnten wir einen Vertreter der BMW Group gewinnen, um das Thema Nachhaltigkeit aus Perspektive der Automobilindustrie kennenzulernen.
Der Vortragende, Kai Zöbelein ist Pressesprecher der Abteilung Nachhaltigkeit und Urbane Mobilität bei der BMW Group. Er berichtet über die Bedeutung unternehmerischer Verantwortung als Grundlage für erfolgreiches und langfristigen Unternehmenserfolg. Im Anschluss an den Vortrag gibt es die Möglichkeit zur Diskussion und zum Austausch.
„Die Wahrnehmung von sozialer und ökologischer Verantwortung gehört für uns zum unternehmerischen Selbstverständnis. Wir sind davon überzeugt, dass verantwortungsvolles Handeln und gesellschaftliche Akzeptanz für Unternehmen immer wichtiger werden, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein und zu bleiben. Nachhaltiges Wirtschaften wird von der BMW Group nicht als altruistische Idee verstanden, sondern als Instrument der aktiven Zukunftsgestaltung. Aus unserer Sicht trägt nachhaltiges Wirtschaften dazu bei, profitabel zu wirtschaften. Dabei richten wir den Blick auf unsere gesamte Wertschöpfungskette. Das reicht von der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen über die Lieferkette, die Produktion und die Verantwortung für unsere Mitarbeiter, die Nutzung durch unsere Kunden bis hin zur Verwertung der Fahrzeuge. Die BMW Group hat sich zehn strategische Nachhaltigkeitsziele gesetzt, die bis in das Jahr 2020 reichen. Darin konzentrieren wir uns auf drei Themenfelder: Produkte und Dienstleistungen, Produktion und Wertschöpfung, Mitarbeiter und Gesellschaft. Nachhaltiges Wirtschaften erfordert aus unser Sicht einen ganzheitlichen Ansatz mit einem Fokus auf die unternehmensrelevanten Themen.“
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Materialien |
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