Wie funktioniert die Seminarplatzvergabe in StudIP bei den Anglistik/Amerikanistik-Lehrstühlen/Professuren? Proseminare Kultur, Proseminare Literatur und Hauptseminare werden für die Prüfungsanmeldung jeweils in eine Gruppe, ein sog. Anmeldeset, zusammengefasst. Jeder Studierende kann jeweils nur genau einen Platz in jedem dieser Anmeldesets erhalten. Dafür erstellen Sie zunächst eine Reihenfolge für die im Anmeldeset enthaltenen Kurse, die darauf basiert, welchen Kurs Sie am liebsten belegen würden. Vergeben Sie bei der Anmeldung bitte entsprechende Prioritäten: Priorität 1 für Ihre erste Wahl, Priorität 2 für Ihre 2. Wahl, usw. Nach Ablauf des Anmeldezeitraums werden die Seminarplätze dann vom System automatisch verteilt. Bei der Seminarplatzverteilung werden zunächst die vorhandenen freien Plätze in einem Seminar mit denjenigen Studierenden gefüllt, die für dieses Seminar Priorität 1 vergeben haben, wobei hier im System eine Regel eingestellt ist, dass höhere Fachsemester bevorzugt behandelt werden. Sollten mehr Einser-Prioritäten als Plätze in einem Seminar vorhanden sein, dann greifen die nächsthöheren vergebenen Prioritäten und die Studierenden werden entsprechend auf die anderen Seminare weiterverteilt. Eine Anmeldung für einen Kurs mit Priorität 1 garantiert also NICHT, dass Sie bei der Platzverteilung letztlich auch vom System dem gewünschten Seminar zugeordnet werden. Aus diesem Grund sollten Sie möglichst für ALLE Seminare eine Prioritätsziffer angeben, um sicherzustellen, einen Seminarplatz zu erhalten. Es gilt hier lediglich eine Einschränkung für European Studies (Major)-Studierende, denn für diese Studiengänge sind die Amerikanistik-Seminare größtenteils nicht zugelassen. Vergeben Studierende nur eine oder wenige Prioritäten, kann es passieren, dass sie KEINEN Seminarplatz erhalten.
Voraussetzungen
Grundkurs Kulturwissenschaft
Es wird dringend empfohlen, die Progression der Kurstypen "Grundkurs->Proseminar->Hauptseminar" einzuhalten, da diese aufeinander aufbauend konzipiert sind.
SE/WÜ Englische/Amerikanische Literatur und Kultur II
Kommentar/Beschreibung
Film musicals are characterized by their merging of contradictory positions, both in terms of the stories they tell and the manner in which they tell them. Scholars like Jane Feuer and Rick Altman have argued that film musical narratives are built on divergent values—including work vs. leisure, restraint vs. freedom, regulation vs. excess, etc.—that are negotiated via their (mostly female and male) protagonists and that correlate with the aesthetic difference of narrative and musical number. These tensions are often resolved by means of integration: The protagonists eventually overcome their differences; film musicals celebrate their union—as well as the dissolution of those other attendant dichotomies—in the form of (figurative) marriage; musical numbers are woven into the plot to minimize the feel of disruption such shifts in modality are likely to engender. Integration appears to yield a homogenizing or normalizing force, which has led to the assessment of the film musical as a conservative genre. Yet, scholars such as Steven Cohan and Arthur Knight agree that integration ultimately constitutes a paradox, because the gaps between the narrative and the performative, as well as the tension between semantic attributes that cannot be resolved entirely, remain part of the film musical’s textual fabric. In fact, these moments of ambivalence—aesthetic discontinuities, representational incongruities, (narrative) impossibilities—are partly what makes the film musical instantly recognizable and contribute to the appeal of the genre. This seminar looks to such moments in an effort of understanding how film musical narratives perform resistance to the normative demands of genre, storytelling, and cinematic realism. A central assumption is that film musicals are marked by difference rather than an assimilationist politics; an interest in the place of race, gender, and sexuality in film musical narratives will guide our discussions of what Martin Rubin calls an “impossible genre.”
Film musicals we will discuss include: Gold Diggers of 1933 (1933); The Wizard of Oz (1939); Singin’ in the Rain (1952); Brigadoon (1954); Cabaret (1972); Hedwig and the Angry Inch (2001); Chicago (2002); Into the Woods (2014); The Last Five Years (2014); and La La Land (2016).
References/Recommendations: Arthur Knight, Disintegrating the Musical: Black Performance and American Musical Film (2002) Jane Feuer, The Hollywood Musical (1992) Martin Rubin, Showstoppers: Busby Berkeley and the Tradition of Spectacle (1993) Rick Altman, The American Film Musical (1987) Sean Griffin, Free and Easy? A Defining History of the American Film Musical Genre (2017) Steven Cohan, Incongruous Entertainment: Camp, Cultural Value, and the MGM Musical (2005) Steven Cohan, Hollywood Musicals (2020)
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Proseminare Kultur WiSe 22/23".
WICHTIGER HINWEIS: Wir empfehlen Ihnen dringend, ALLE Seminare auszuwählen und dafür die entsprechenden Prioritäten zu vergeben, um die Wahrscheinlichkeit, einen Seminarplatz zu erhalten, zu erhöhen. Wir behalten uns vor, die maximale Teilnehmerzahl in den einzelnen Seminaren anhand der Gesamtteilnehmerzahl anzupassen.
Bei sehr hoher Nachfrage kann es sein, dass Sie keinen Seminarplatz erhalten. In Härtefällen wenden Sie sich dann bitte an die entsprechenden Sekretariate.
Bitte beachten Sie , dass einige Amerikanistik-Seminare NICHT für Studierende des Studienganges European Studies (Major) zugelassen sind. Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Die Anmeldung ist möglich von 12.09.2022, 08:00 bis 11.10.2022, 08:00.
Folgende Personenkreise werden bei der Platzverteilung bevorzugt:
Höhere Fachsemester werden bevorzugt behandelt.
Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
Die Plätze in den betreffenden Veranstaltungen wurden am 12.10.2022 um 06:00 verteilt. Weitere Plätze werden evtl. über Wartelisten zur Verfügung gestellt.
Die Anmeldung zu maximal 1 Veranstaltungen des Anmeldesets ist erlaubt.
Die Auswahl der Teilnehmenden wird nach der Eintragung manuell vorgenommen.
Bitte beachten Sie, dass Sie nach der automatischen Platzverteilung zunächst vorläufig in die Veranstaltung eingetragen sind. Eine endgültige Zuteilung zum Seminar erfolgt erst nach diesem Termin! Von Nachfragen die Platzverteilung betreffend bitten wir Abstand zu nehmen.
