Das Hauptseminar „Intercultural Entrepreneurship“ richtet sich an Studierende aus Bayern und Québec. Es bietet Ihnen die außergewöhnliche Gelegenheit, Herausforderungen und Chancen des Unternehmertums auf internationaler Ebene zu erfahren. Im Rahmen des Seminars werden Sie in virtuellen Teams an einem gemeinsamen Projekt zur Unternehmensgründung arbeiten und dabei Ihre Fähigkeiten in den Bereichen Unternehmertum, Kreativität und Innovation einsetzen, um komplexe Probleme aufzuschlüsseln und innovative Lösungen zu entwickeln. Eine besondere Herausforderung wird dabei die Zusammenarbeit in multikulturellen Teams sein, die Interkulturalität praktisch verdeutlicht und erfahrbar macht.

Sie werden in Theorien und Konzepte des Intercultural Entrepreneurships eingeführt und erhalten die Möglichkeit zu erfahren, wie interkulturelle Erfahrungen und Perspektiven die Kreativität und Innovationsfähigkeit von Gründern beeinflussen. Sie erhalten zudem die Möglichkeit, sich über Erfahrungen und Erfolgsgeschichten mit interkulturellen Gründern auszutauschen. Dabei vernetzen Sie sich, um Ideen auszutauschen und eine besondere interkulturelle Gemeinschaft zu bilden. Dabei tauschen Sie sich auch über zielführende Gründungspraktiken aus und können einen interkulturellen Mehrwert schaffen. Die Besonderheit der Veranstaltung liegt in der Kombination der komplementären Bereiche des Konstruktiven Interkulturellen Managements und dem Unternehmertum Québec-Bayern.

Das Seminar richtet sich an gründungsinteressierte Studierende Bayern und Québec, die sich für das Thema Intercultural Entrepreneurship und die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen in einer globalisierten Welt interessieren und sich für die Gestaltung interkultureller Beziehungen engagieren möchten. In einem interkulturellen Lernumfeld bietet sich so die Möglichkeit die eigene wissenschaftliche und praktische Perspektive zu erweitern.

Diese Lehrveranstaltung findet im Rahmen eines Kooperations- und Forschungsprojekt des Lehrstuhls für Interkulturelle Kommunikation (Professor Dr. Christoph Barmeyer) und des Zentrums für interkulturelles und internationales Unternehmertum der Université du Québec à Montréal (ESG) (Tobi Rodrigue) statt.