Inhalte: Im Seminar werden sich die Teilnehmenden mit der Psychologie der Klimagerechtigkeit in all ihren Facetten beschäftigen. Nachdem die Dozentinnen Konzepte der Klimagerechtigkeit aufgezeigt haben, werden folgende Fragen diskutiert: Was motiviert Menschen, sich klimagerecht zu verhalten – oder auch nicht? Was bewegt sie, zu Protesten zu gehen oder aus Klimagerechtigkeits-Engagement ihren Lebensinhalt zu machen? Welche Rolle spielt dabei eine globale Identität und die Perspektivübernahme von Menschen aus anderen Weltregionen? Wie können wir Menschen wirklich empowern? Was sind Big Points und Peanuts des Umweltverhaltens und was ist der Handprint? Wie könnte eine Vision des guten Lebens aussehen? Welche Möglichkeiten des Engagements gibt es? Die Fragen werden im Kontext der aktuellen umweltpsychologischen Forschung betrachtet. Begleitet werden die Inputs und Diskussionen von vielen persönlichen Reflektionen, Elementen der eigenen Aktionsplanung und interaktiven Übungen.
Lernziele: Am Ende des Seminars… • kennen Sie Konzepte der Klimagerechtigkeit • kennen Sie die Psychologie der individuellen Motivation bzw. der kollektiven Aktionen und des Engagements • kennen Sie Schlüsselelemente strategischer Klimakommunikation • können Sie das gelernte Wissen für eigene Aktionen und Kampagnenplanung übertragen • haben Sie Möglichkeiten der Selbstreflektion, Perspektivübernahme und Empathie kennengelernt • haben Sie eigene Visionen des guten Lebens entwickelt • konnten Sie Ihre eigene Rolle in der sozial-ökologischen Transformation reflektieren
Folgende Bedingung muss zur Anmeldung erfüllt sein:
Studienfach ist nicht Beschäftigte
Die Anmeldung ist möglich von 10.10.2022, 13:00 bis 20.01.2023, 23:59.
Es wird eine festgelegte Anzahl von Plätzen in den Veranstaltungen verteilt.
Die Plätze in den betreffenden Veranstaltungen wurden am 24.10.2022 um 00:00 verteilt. Weitere Plätze werden evtl. über Wartelisten zur Verfügung gestellt.
Anmeldemodus
Die Anmeldung ist verbindlich, Teilnehmende können sich nicht selbst austragen.