Die Folgen des Klimawandels treffen Menschen nicht gleichermaßen. Während sich die Wohlhabenden Klimaanlagen gegen die Hitze in ihre Häuser einbauen, werden die Häuser der Armen von Flutwellen weggeschwemmt. Ökonomische Ressourcen und geografische Verortungen bestimmen machtvolle Positionierungen im Verhältnis zum Klimawandel. Wie steht es um die Machtkategorie "Geschlecht"? Was bringt eine genderspezifische Sicht auf gesellschaftliche Naturverhältnisse? Lassen sich daraus Alternativen zur kapitalitischen Produktions- und Konsumweise ableiten? Der Vortrag gibt einen Einblick in die feministische Debatte um Umwelt, Ökonomie und Gesellschaft.