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37002 Übung: Makroökonomik offener Volkswirtschaften
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Übung 9 Aufg. 2
Sebastian Liebscher, 06.02.2016, 16:48
Übung 9 Aufg. 2
<!--HTML--> Kann mir jemand in der Lösung zur Aufgabe 2 in Übung 9 den Sinn erklären ab " Wir wissen, dass dies auch bei einer Verschiebung der L-Kurve nach links gelten muss, ...." ?<br>Bis zu diesem Punkt ist mir alles klar. <br><br>Danke im Voraus !
Kann mir jemand in der Lösung zur Aufgabe 2 in Übung 9 den Sinn erklären ab " Wir wissen, dass dies auch bei einer Verschiebung der L-Kurve nach links gelten muss, ...." ?
Bis zu diesem Punkt ist mir alles klar.
Danke im Voraus !
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Sebastian Liebscher
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Anonym
06.02.2016, 18:02
<!--HTML--> Also der Anfang mit "Wir wissen, dass dies auch ..." ist meiner Meinung nach überflüssig.<br><br>Der Sinn des letzten Spiegelstrichs ist:<br><br><ul><li>Durch die gesunkene reale Geldnachfrage (L1, links von L0) und dem gesunkenen realen Geldangebot (M1, kleiner als M0) ergibt sich ein neuer Schnittpunkt bzw. gemäß der Logik des Geldmarkts ein höherer Zinssatz als im Ausgangsgleichgewicht.</li><li>Dieser Zinssatz ist etwas niedriger als derjenige, der sich im Schnittpunkt des gesunkenen realen Geldangebots (M1) und der ursprünglichen Geldnachfrage (L0) ergibt. Ist ja auch logisch.</li><li>Durch unseren neuen Zins R1 wertet der Wechselkurs auf E1 (E1 ist kleiner als E0) auf, da der höhere Zins Einlagen aus dem Ausland anzieht.</li><li>Der aufgewertete Wechselkurs macht allerdings unsere Güter für das Ausland teurer und somit unattraktiver, die Exporte sinken (Importe steigen zwar, aber der Export-Effekt überwiegt).</li><li>Somit sinkt unsere inländische Produktion und die Unternehmen passen entsprechend ihr Output-Niveau an (Y1 ist kleiner als Y0).</li></ul>
Also der Anfang mit "Wir wissen, dass dies auch ..." ist meiner Meinung nach überflüssig.
Der Sinn des letzten Spiegelstrichs ist:
Durch die gesunkene reale Geldnachfrage (L1, links von L0) und dem gesunkenen realen Geldangebot (M1, kleiner als M0) ergibt sich ein neuer Schnittpunkt bzw. gemäß der Logik des Geldmarkts ein höherer Zinssatz als im Ausgangsgleichgewicht.
Dieser Zinssatz ist etwas niedriger als derjenige, der sich im Schnittpunkt des gesunkenen realen Geldangebots (M1) und der ursprünglichen Geldnachfrage (L0) ergibt. Ist ja auch logisch.
Durch unseren neuen Zins R1 wertet der Wechselkurs auf E1 (E1 ist kleiner als E0) auf, da der höhere Zins Einlagen aus dem Ausland anzieht.
Der aufgewertete Wechselkurs macht allerdings unsere Güter für das Ausland teurer und somit unattraktiver, die Exporte sinken (Importe steigen zwar, aber der Export-Effekt überwiegt).
Somit sinkt unsere inländische Produktion und die Unternehmen passen entsprechend ihr Output-Niveau an (Y1 ist kleiner als Y0).
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Anonym
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