Inhalte:
Konflikt- und Teamfähigkeit sind zentrale Eigenschaften, auf die Unternehmen und Führungskräfte bei der Personalauswahl großen Wert legen.
Das Modell der Gewaltfreien Kommunikation von Marschall Rosenberg zahlt genau darauf ein: es ist ein Meta-Tool zur Konfliktprävention, zur Konfliktbewältigung und in der Mediation. Es eignet sich dafür, Konflikte in allen sozialen Kontexten schneller zu erkennen und wirksamer zu lösen ohne dabei den Konfliktpartner als Gegenüber unnötig zu verletzen oder die Beziehung zu belasten.
Vor diesem Hintergrund lernen die Teilnehmenden, die 4 Schritte der GfK auf notwendige aber auch unnötige Konflikte anzuwenden. Dabei werden sie im Seminar eine Übertragung auf real existierende Herausforderungen vornehmen und die Inhalte sowohl theoretisch verstehen als auch praktisch anwenden lernen.

Lernziele:
Die Studierenden…

• können Methode und theoretische Hintergründe der vier GfK-Schritte (Beobachtungen, Emotionen, Bedürfnisse, Bitten) darstellen
• wenden die grundlegenden GfK-Handwerkszeuge mit dem Ziel an, klar zu kommunizieren und Klärungsprozesse in Konflikten anzuregen
• können das eigene Kommunikations- und Konfliktverhalten reflektieren
• besitzen eine Grundlage, auf der sie „gewaltfreies Hören“ im Alltag einüben können.

Mit der Eintragung in die Veranstaltung werden die Teilnahmebedingungen des ZKK anerkannt:
https://www.uni-passau.de/zkk/veranstaltungen/teilnahmebedingungen/