Inhalte:
Gerüchte, KI-Bilder, Verschwörungserzählungen, extremistische Propaganda: Die Informationsfreiheit, die uns das Internet bringt, ermöglicht vielen Akteuren und Akteurinnen auch ein leichtes Spiel bei der Verbreitung ihrer Weltsicht. Sogenannte „Fake News“ – absichtlich verbreitete Falschmeldungen – sollen wie seriöse Nachrichten wirken und stellen uns damit vor die Herausforderung: Wie können wir solche Inhalte, ob Text, Bilder oder Videos, besser und schnell erkennen? Wann ist eine Information vertrauenswürdig? Warum gibt es so viele Desinformation? Was kann ich gegen „Fake News“ tun?
Soziale Medien wie TikTok, Youtube oder Podcasts ermöglichen aber auch demokratisches Agieren. Wie kann ich auf Social Media demokratisch handeln und Dinge positiv bewegen? Wie kontere ich Rassismus oder Menschenfeindlichkeit, auch im sozialen Nahbereich? Wie bekommen meine Argumente eine gesellschaftliche Wirkung?
Ein Praxisworkshop zum Erkennen, Verstehen und Kontern von Desinformationen in Sozialen Medien. Ein Lernraum für demokratisches Engagement im Internet.

Lernziele:
Die Studierenden

• können selbständig Fake News in Sozialen Medien erkennen und auch Publikationsquellen (Autor:innen, Publikationsorgane usw.) differenziert unterscheiden, einordnen und auch Bots und KI-generierte Bilder aufspüren
• kennen politische und ökonomische Ursachen für Fake News und haben eine eigene Meinung zu individuellen gesellschaftlichen Handlungsmöglichkeiten (Medienkompetenz) entwickelt
• können Kritik an Quellen formulieren, einfache Faktenchecks entwickeln und im öffentlichen Raum Fake News entkräften
• entwickeln die Fertigkeit, demokratiestärkend auf sozialen Medien und im sozialen Nahbereich zu agieren.

Mit der Eintragung in die Veranstaltung werden die Teilnahmebedingungen des ZKK anerkannt:
https://www.uni-passau.de/zkk/veranstaltungen/teilnahmebedingungen/