Inhalte:
Zunächst werden die Studierenden in das Thema eingeführt, indem sie den Kulturbegriff definieren und grundlegende Kenntnisse zur Interkulturellen Kommunikation erhalten. Die Kulturdimensionen als theoretische Grundlage für interkulturelle Kommunikation werden vorgestellt, somit können Unterschiede zwischen Deutschland und den USA verglichen werden. Außerdem werden die Unterschiede der Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung zwischen Deutschland und den USA aufgezeigt. In Form eines praxisorientierten Workshops mit methodischer Ausgestaltung reflektieren sie ihre eigene kulturelle Prägung und lernen sie, wie sie Vertrauen zu US-Amerikanern aufbauen und ihnen eine erfolgreiche Kommunikation gelingt. Die Inhalte des Seminars werden mit konkreten Alltagssituationen verknüpft um zugleich Möglichkeiten für spätere (berufliche) Anwendung zu eröffnen.
Darüber hinaus setzen sich die Studierenden mit kulturellen Besonderheiten (Vertrauensaufbau, Kommunikation, Projektzusammenarbeit, Hierarchieverständnis, Konfliktmanagement) in der Zusammenarbeit im deutsch-US-amerikanischen Vergleich auseinander.

Lernziele:
Die Studierenden

• besitzen die Fähigkeit, den eigen- und fremdkulturellen Standpunkt transparent und mit Sensibilität zu kommunizieren
• sind in der Lage, kulturraumspezifische Besonderheiten wahrzunehmen und dadurch vorurteilsfreie Beziehungen aufzubauen
• wissen, welche kulturell bedingten Merkmale zwischenmenschlicher und beruflicher Gepflogenheiten eine konstruktive und erfolgreiche Zusammenarbeit beeinflussen können
• sind sich ihrer eigenen kulturellen Prägung im Vergleich zu Werten in den USA bewusst.

Mit der Eintragung in die Veranstaltung werden die Teilnahmebedingungen des ZKK anerkannt:
https://www.uni-passau.de/zkk/veranstaltungen/teilnahmebedingungen/