Blockseminar: 60031 W Deeskalierender Umgang mit Bedrohungssituationen - Details

Blockseminar: 60031 W Deeskalierender Umgang mit Bedrohungssituationen - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Blockseminar: 60031 W Deeskalierender Umgang mit Bedrohungssituationen
Untertitel
Veranstaltungsnummer 60031 W
Semester WS 20/21
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 16
erwartete Teilnehmendenanzahl 16
Heimat-Einrichtung Referat IV/2 - Karriere und Kompetenzen
Veranstaltungstyp Blockseminar in der Kategorie Lehre (mit Prüfung)
Erster Termin Freitag, 04.12.2020 09:00 - 12:30 Uhr, Ort: (ONLINE)
Art/Form
Teilnehmende
Studierende aller Fachrichtungen
SWS
7 Stunden
Hinweise zur Anrechenbarkeit
Die Teilnahme an diesem Seminar inkl. Vor- und Nachbereitung erfordert 15 Zeitstunden. (Entspricht 0,5 ECTS)

Räume und Zeiten

(ONLINE)
Freitag, 04.12.2020 09:00 - 12:30
Freitag, 04.12.2020 14:00 - 15:00
Samstag, 05.12.2020 09:00 - 12:30

Studienbereiche

Kommentar/Beschreibung

Lernziele:

Die Teilnehmenden...
• sind in der Lage, Aggression, Diskriminierung und Gewalt im Alltag zu benennen und zu identifizieren
• kennen Strategien zum Umgang mit persönlichen Angriffen und können diese anwenden
• erkennen vorausgehende Warnsignale von Bedrohungssituationen und können Präventionsstrategien anwenden, um die Entstehung eines Konfliktes zu verhindern
• erweitern ihre Handlungskompetenz und ihr subjektives Sicherheitsgefühl, um in Konflikt- und Bedrohungssituationen gewaltfrei handeln zu können.

Inhalte:
Ob im Beruf, an der Universität oder in der Freizeit – im Alltag, offline wie online, existieren unzählige Situationen mit Konflikt- und Bedrohungspotential. Um Konfliktdynamiken zu durchbrechen und sich selbst abzugrenzen, ist es wichtig, in der jeweiligen Situation angemessen deeskalierend und lösungsorientiert zu handeln. Im Seminar lernen die Studierenden die dazu notwendigen Kompetenzen kennen. Impulse des Referenten vermitteln die Grundlagen von Kommunikation und Kooperation bis hin zur Antidiskriminierung und Solidarisierung im Sinne der Menschenrechte. Das „Argumentationstraining gegen Stammtischparolen“ von Prof. Klaus Hufer bzw. das Konflikteskalationsmodell von Friedrich Glasl kommt hier ebenso zur Sprache wie die Anwendung von Techniken wie z.B. die gewaltfreie Kommunikation von Marshall B. Rosenberg, das Mediationsmodell aus dem Betzavta-Programm. Kurze Übungssequenzen bieten dabei Gelegenheit, die Techniken auszuprobieren.
Die Teilnehmenden analysieren zu Beginn das eigene Kooperations- und Konfliktverhalten. Mit diversen Übungen, Theater- und Selbstverteidigungsmethoden arbeiten sie im weiteren Verlauf an eigenen Fällen mit direkten wie indirekten Abgrenzungs- und Deeskalationsstrategien. Letztlich dient die Seminargruppe als Austauschrahmen und Übungsfeld für Konflikterfahrungen auf verschiedenen Ebenen.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Seminare WiSe 20/21".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Diese Regel gilt von 19.10.2020 13:00 bis 02.11.2020 03:00.
    Die Anmeldung zu maximal 4 Veranstaltungen des Anmeldesets ist erlaubt.
  • Die Anmeldung ist möglich von 19.10.2020, 13:00 bis 31.01.2021, 23:59.
  • Folgende Bedingung muss zur Anmeldung erfüllt sein:
    Studienfach ist nicht Beschäftigte
Veranstaltungszuordnung:

Anmeldemodus

Die Anmeldung ist verbindlich, Teilnehmende können sich nicht selbst austragen.