Blockseminar: 61013 W Zeugenbeweis und Lügenerkennung vor Gericht - Details

Blockseminar: 61013 W Zeugenbeweis und Lügenerkennung vor Gericht - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Blockseminar: 61013 W Zeugenbeweis und Lügenerkennung vor Gericht
Untertitel
Veranstaltungsnummer 61013 W
Semester WS 20/21
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 24
erwartete Teilnehmendenanzahl 18
Heimat-Einrichtung Referat IV/2 - Karriere und Kompetenzen
beteiligte Einrichtungen Juristische Fakultät
Veranstaltungstyp Blockseminar in der Kategorie Lehre (mit Prüfung)
Erster Termin Samstag, 21.11.2020 10:00 - 18:00 Uhr, Ort: (ONLINE)
Art/Form
Teilnehmende
Studierende der Rechtswissenschaften (empfohlen ab dem 3. Semester).
Voraussetzungen
Grundkenntnisse der ZPO und/oder StPO wünschenswert.
Lernorganisation
Das Skript kann seminarbegleitend verwendet werden, ist aber auch und vor allem ein Nachschlagewerk. Übungsfälle werden im Seminar ausgegeben.
SWS
7 Stunden
Hinweise zur Anrechenbarkeit
Die Teilnahme an diesem Seminar inkl. Vor- und Nachbereitung erfordert 15 Zeitstunden. (Entspricht 0,5 ECTS)
Sonstiges
Sollten zum geplanten Seminartermin noch keine Präsenzveranstaltungen möglich sein, müsste das Seminar abgesagt, oder in das WiSe 20/21 verschoben werden. Die Umsetzung als Webinar ist bei diesem Seminar (voraussichtlich) nicht möglich.

Räume und Zeiten

(ONLINE)
Samstag, 21.11.2020 10:00 - 18:00

Kommentar/Beschreibung

Lernziele:
  • Die Bedeutung des Beweisrechts in der Praxis darstellen können
  • Die Beweisstärke von diversen Beweismitteln (z. B. Geständnis, Zeugenaussage) unterscheiden können
  • Die Beweiswürdigungstheorien des BGH zusammenfassen können
  • „Richtige“ Beweiswürdigungstheorien aus anwaltlicher Sicht (Prozesstaktik) auswählen können
  • Lügensignale in Zeugenaussagen erkennen und analysieren können

Inhalte:
Die Teilnehmenden erhalten im Seminar einen Einblick in die Gerichtspraxis und ihre Beweisprobleme. Die Überlegung, wer was wie beweisen kann, steht im Mittelpunkt der anwaltlichen Tätigkeit. Die Teilnehmenden lernen zu erkennen, welche Anforderungen die Rechtsprechung an einen „erfolgreichen“ Beweis stellt. Sie analysieren, welche prozess-taktischen Einflussmöglichkeiten sich dadurch für die Anwältin bzw. den Anwalt ergeben, um eine eigene Beweisführung zu fördern bzw. den Beweis der Gegenpartei zu verhindern. Die Teilnehmenden erlernen anhand praktischer Übungen den kritischen Umgang mit klassischen Beweismitteln (Zeugenaussage, Geständnis) und insbesondere ob und wie man vor Gericht eine Lüge eines Zeugen erkennen kann.

Hinweise:
Grundkenntnisse der ZPO und/oder StPO wünschenswert.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Seminare WiSe 20/21".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
  • Diese Regel gilt von 19.10.2020 13:00 bis 02.11.2020 03:00.
    Die Anmeldung zu maximal 4 Veranstaltungen des Anmeldesets ist erlaubt.
  • Die Anmeldung ist möglich von 19.10.2020, 13:00 bis 31.01.2021, 23:59.
  • Folgende Bedingung muss zur Anmeldung erfüllt sein:
    Studienfach ist nicht Beschäftigte
Veranstaltungszuordnung:

Anmeldemodus

Die Anmeldung ist verbindlich, Teilnehmende können sich nicht selbst austragen.